Konzeptuelle Implementierung

11/06/2015 17:51 Rangé dans:Wissenschaftliches

Quo vadis?

In Anbetracht der Tatsache, dass die aufgrund einer undichten Vernetzung von "offenen" Internet-Systemen bestehende Situation im Namen des sozialen Friedens zwischen den Völkern eigentlich nur den Status quo aufrechterhält, was entsprechende wirtschaftliche Konsequenzen herbeiführt, die uns alle unter dem Vorwand einer notwendigen Solidarität zu Geiseln des zugrundeliegenden strukturellen Systemfehlers werden lassen (ungeachtet der weiteren Tatsache, dass diese Realität für diejenigen immer unverträglicher wird, die die Regeln respektieren, weil sie den gemeinnützlichen Sinn darin sehen) stellt sich die Frage, wie wir unsere Internet-Präsenz umgestalten könnten, um uns von einer solchen systemischen Belagerung zu befreien.

Versuchen wir diese Problematik so zu veranschaulichen, dass das grössere Gebilde der sozialen (1) bzw. digitalen Kluft (2) sichtbar wird. Der soziale Ursprung dieses Spalts, auf Slide Nr. 6/6 (3) entlang der mittleren Spalten repräsentiert (betreffend die sozialen Dimensionen des Netzwerkens), ist sowohl historisch als auch kulturbedingt, und bezieht sich auf die politische Spaltung zwischen Besitzenden und Besitzlosen. Diese erste Fraktur virtualisiert sich zu einer zweiten Kluft, bezeichnet als digital, die sich auf Slide Nr. 6/6 entlang der horizontalen Linie der Federgewichtsklasse ausbreitet, und das Internet zwischen Konsumenten und Produzenten von Wissensinhalten spaltet.

Insofern als ein wirtschaftliches Schlupfloch auch das kognitive Ergebnis einer sich selbstfördernden kausalen Umdrehung sein kann, d.h. eines Aggregats von multiplen Verzerrungen der Ursachen-Wirkungsbeziehungen, das tief in der "ENLV 2.0 (4)" verwurzelt ist, besteht die (Auf)Lösung dieses selbstverschuldeten Gefangenendilemmas darin, in zeitlogischer Reihenfolge vorzugehen, um die Dinge wieder gerade zu rücken, oder sie wenigstens zu entschärfen. Gute Nachricht: Im Gegensatz zu Weltraumfahrern, die für die Ewigkeit verdammt werden, sobald sie sich für ein schwarzes Loch interessieren, besitzen Erdlinge die Superkraft das zu entflechten, worin sie sich im Wettlauf mit der Zeit festgefahren haben, was manchmal ganz einfach über spontanes Umdenken geschieht.

In Bezug auf die Erstellung der richtigen Diagnose besteht die Quadratur des Zyklus darin, das Internet als eine einzige Franchise-Unternehmung zu betrachten, was nach der entsprechenden Matrix- bzw. NetPlusUltra®-gestützten Zerlegung zu einer Selbstumprogrammierung sämtlicher krebserregenden roten Zellen (roter Ozean) in eine mehrwerterzeugende Konzeptlösung (blauer Ozean) führen soll: Wir sind also auch nicht mehr so weit davon entfernt, alle Bedingungen für eine systemische Konvergenz in Richtung einer Win-Win-Zukunft zu erfüllen. Mit anderen Worten: Um diese Autoreninitiative durch das ganze Untersuchungsperimeter zu legitimieren, müssen wir Klarheit darüber schaffen, dass es in unserem menschenrechtlichen Interesse liegt, eine Überarbeitung der internationalen Richtlinien zu verlangen, und zwar im Hinblick auf eine entsprechende strategische Umsetzung in Richtung der supranationalen Organe und deren Mitgliedstaaten.

Als Programmautorin mit urheberrechtlicher Verantwortung über die Konzeptimplementierung bis zum Endanwender, erlaube ich mir diese Matrix-Abkürzung zu den Internet-Service-Anbietern, um von den Letzteren entsprechende Optimierungsbemühungen hinsichtlich der Transparenz (Verständlichkeit), Vollständigkeit, und Komplementarität der Angebote zu verlangen, die weiters um zusätzliche Portabilitätsoptionen an den Schnittstellen angereichert werden müssten, als Garantie für eine Wiederherstellung der sozialen Mobilität.

Ob wir uns als Verbraucher, Produzenten, oder beides selbst vertreten, wird von uns Internet-Nutzern eigentlich nur verlangt, dass wir so intelligent wie möglich mit der Qual der Wahl umgehen, insofern als es hauptsächlich darum geht, den sozialen Wandel in der Kontinuität zu begleiten ohne ständig den Kurs zu ändern, was am besten funktioniert, wenn man auf vernünftig selbstfördernde Weise am Feedback-Prozess der Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen teilnimmt, und zwar nachdem man sich die richtigen Ziele gesetzt hat.

Was mich betrifft, werde ich nun die Entwicklung meiner virtuellen Arbeitsbereiche wiederaufnehmen, da ich auch die Web-Integratorin sämtlicher Module bin, die es zu einem konzeptuellen Web-Franchise-Dienst zusammenzuführen gilt. Es geht also weiter mit dem in meinem Gridfolio-Modul (5) vorgestellten Wirtschaftsmodell, eine Zielvorgabe, die sich über meine privaten Produktionsumgebungen umsetzen lässt, und durch das entsprechende Rightsfolio-gestützte Gesellschaftsmodell ergänzt wird.

Zu guter Letzt: Ob Sie sich nach diesem allgemeinen Internet-Reset in Richtung Urheberrechtmässigkeit für die Mitgliedschaft entscheiden oder nicht, können Sie sich wenigstens darauf verlassen, dass Sie nach dem ganzen Umbruch viel mehr Web-Dienste geniessen werden können als jetzt, und zwar in der Form von Qualitätsinhalten die dazu konzipiert wurden, Sie auf Selbstermächtigung einzustimmen und zur Teilnahme an den vielen F&A-Workshops zu motivieren, die Franchise-Nehmer durch ihre jeweiligen konzeptuellen e-Shops angehenden Mitgliedern zur Verfügung stellen werden, wobei solche konzeptuellen Webfolios im Rahmen von Web-Franchise-Verträgen produziert werden sollen, die den angegliederten Selbstverlegern den Zugriff auf die NetPlusUltra®-gestützte Wissensspektroskopie für Entscheidungsfindung gewähren werden.

Daniela BERNDT

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